Alter:
53
Das haben wir gemeinsam erreicht:
15kg abgenommen und endlich schmerzfreie funktionsfähige Schultern
Personal Trainer St. Gallen / Ziele / Schmerzfrei durch Training / Training zur Verbesserung der Haltung
In der heutigen Gesellschaft ist die Körperhaltung sowohl aus sozialer als auch aus gesundheitlicher Sicht ein viel diskutiertes Thema.
Je nach täglicher Aktivität und anatomischer Gegebenheiten verändert sich unsere Körperhaltung mit der Zeit. Dies ist meistens ein Resultat aus den täglichen Anforderungen an unseren Bewegungsapparat. Aufgrund früherer Überzeugungen assoziieren viele Leute eine suboptimale Körperhaltung mit Schmerzen und Beschwerdebildern. In diesem Artikel wollen wir einerseits darauf eingehen, was wir theoretisch gegen eine „schlechte“ Körperhaltung machen können, aber auch kritisch analysieren, ob es überhaupt eine schlechte Positur gibt?
Zuerst sollten wir über Muskelkontraktion reden. Aktin – und Myosinfilamente befinden sich in der kontraktilen Einheit des Skelettmuskels – dem Sarkomer. Durch eine Querbrückenbildung zwischen diesen 2 Proteinen kommt es zu einem Zusammenziehen des Muskels. Um maximale Kraft zu entwickeln, ist die ideale Länge des Sarkomers wichtig. Bei einem zu stark gedehnten Muskel ist die Überlappung von Aktin und Myosin nicht optimal.
Wenn die eine Seite des Muskels kontrahiert, wird die andere Seite gedehnt. Wir kennen das vom Biceps und Triceps. Wenn jetzt aber der Biceps permanent auf Spannung ist, befindet sich der Triceps in einer gedehnten Position und ist somit in keiner optimalen Lage maximal anzuspannen.
Natürlich kann ein verlängerter Muskel auch kontrahieren, und gerade Turner sind in der Lage aus jeglichen Positionen hohe Kräfte aufzubringen. Aber, die Ideallänge ist so nicht gegeben und dadurch ergeben sich Muskeln, die in der Grundhaltung eher überaktiv sind und andere, die zu wenig aktiviert sind.
Im Grunde gibt es in der Trainingsliteratur zwei beschriebene Haltungsfehlmuster beim Mensch.
Die Schultern hängen nach vorne und der obere Rücken ist in einer runden Position (Rundrücken). Um nicht nach unten zu schauen, befindet sich der Kopf in einer Anteroposition, während die Nacken- bzw. oberen Kopfgelenke in einer relativen Überstreckung sind.
Was können wir gegen einen Rundrücken machen?
Banded Pectoralis Stretch: Bei dieser Trainingseinheit befestigt man ein lockeres Band an einer Vorrichtung und bringt seine Arme von der Horizontalen in die Vertikale. Dabei versucht man mithilfe der Bandspannung und seiner Muskelaktivität die Arme so weit wie möglich hinten zu halten. Dadurch trainiert man die Brustmuskulatur in einer verlängerten Position, während die thorakalen Rückenstrecker, Rhomboideen und die verschiedenen Trapeziusanteile aktiv an der Aufrichtung beteiligt sind.
Wir empfehlen 6 – 8 Wiederholungen zu je 4 Absenkungen und Anhebungen der Arme.
Standing Double Chin: Bei dieser Trainingseinheit stehen wir mit dem Rücken zur Wand und versuchen mit der ganzen Wirbelsäule Wandkontakt zu halten, während wir den Kopf aktiv gegen eine weiche Unterlage in Richtung Doppelkinn schieben. Diese Position kann gehalten werden oder daneben Armbewegungen ausgeführt werden. Ziel ist es, die tiefen Nackenflexoren zu trainieren und gegen eine schlechte Kopfhaltung vorzugehen.
Wir empfehlen eine Belastungsdauer von 40 bis 60 Sekunden für 3 Runden.
Rowing Patterning: Bei dieser Trainingseinheit bringen wir zu Beginn unser Schulterblatt nach vorne unten, um es anschliessend maximal nach hinten unten zu ziehen. Erst dann ziehen wir unsere Arme an. Dadurch setzen wir den Fokus auf unser Schulterblattretraktoren – Rhomboideen und die mittleren und unteren Anteile des Trapezius. Wenn wir diese Bewegung beherrschen, können wir sie bei jeglichen horizontalen Zugbewegungen einsetzen (siehe auch Schulterschmerzen Übungen).
Wir empfehlen 3 Durchgänge mit 8 –12 Wiederholungen, mit bewusstem Halten in der Endstellung.
Prone T: Bei dieser Trainingseinheit starten wir mit einer geraden Brustwirbelsäule und dem Kinn in Richtung Brust (Doppelkinn). Jetzt bringen wir die Arme in eine horizontale Abduktion. Dadurch trainieren wir unseren hinteren Anteil der Schultermuskeln. Durch eine Aussenrotationsstellung der Arme können wir zusätzlich noch die Aussenrotatoren verstärken. Diese Übung hilft gegen nach vorne gezogene und nach innenrotierte Schulter
Wir empfehlen 3 Durchgänge mit 12–15 Wiederholungen.
Windmill: Bei dieser Trainingseinheit machen wir mit unserem oberen Arm eine Halbkreisbewegung, während die Wirbelsäule sich rotiert. Dadurch mobilisieren wir alle hypertonen Muskeln des oberen gekreuzten Syndroms. In der Endstellung atmen wir aus und versuchen maximal zu entspannen.
Wir empfehlen 3 Durchgängen mit 6–8 Wiederholungen
Dabei ist das Becken nach vorne gekippt, die Rückenmuskulatur und der Hüftbeuger stehen unter erhöhter Spannung. Während sich die Bauchmuskulatur eher in einer gedehnten Position befindet.
Was können wir dagegen machen?
In der Praxis sieht man diese Haltungstypen meist zusammen. Der Grund dafür ist das Streben nach einem geraden Blick nach vorne. Dadurch muss sich die Wirbelsäule dementsprechend anpassen, dass die Augen sich optimal ausrichten können. Am Ende kommt ein Wesenszug heraus, die einem Neandertaler ähnelt.
True Psoas Stretch: Bei dieser Trainingseinheit sollten sich der Oberschenkel in einer vertikalen Linie Richtung Boden befinden. Dabei wird das Becken von einer Hohlkreuzstellung (ilium anterior) in eine neutrale bis runde Position (ilium posterior) gebracht. Dabei spannt man die Gesässmuskulatur an und es kommt maximaler Zug auf die Hüftbeuger.
Die Spannung der Gesässmuskeln haltet man jeweils für 10 Sekunden und wiederholt die Bewegung für 6-8 Durchgänge.
Somit arbeiten wir sehr effektiv gegen das untere gekreuzte Syndrom.
Deadbugs: Bei dieser Trainingseinheit strecken wir das linke Bein nach vorne und den rechten Arm nach hinten, während wir unter Spannung der Rumpfmuskulatur maximal ausatmen. Der Rücken sollte seine Ausgangsstellung nie verändern. Dadurch lernen wir unsere neutrale Wirbelsäule und Beckenposition zu halten und arbeiten gegen eine Hohlkreuzstellung.
Wir empfehlen 3 Serien zu je 8–12 Wiederholungen
Hip Thrust: Bei dieser Trainingseinheit führen wir eine maximale Hüftstreckung unter Beibehaltung der neutralen Wirbelsäule aus. Dabei sitzen wir uns zu Beginn fast auf den Boden, während der Oberkörper sich aufrichtet und bringen anschliessend unsere Hüfte Richtung Decke. Hier sollte vorwiegend die Gesässmuskulatur arbeiten. Dies erreichen wir in dem wir unseren Rumpf anspannen und die Wirbelsäule neutral halten, während wir versuchen dem Hauptdruck über den Mittelfuss/Ferse geben.
Wir empfehlen 3 Serien zu je 8–15 Wiederholungen mit Zusatzgewicht.
Glute Kick Back: Bei dieser Trainingseinheit wird das hintere Bein gestreckt, während der Rumpf angespannt und die neutrale Wirbelsäulenposition beibehalten wird. Dabei wird der Fokus auf die Anspannung der Gesässmuskeln gelegt. Die Ausführung sollte langsam und kontrolliert erfolgen. Später kann man ein Zusatzgewicht oder ein Bandzug verwenden, um die Übung zu erschweren.
Wir empfehlen 3 Serien zu 15–20 Wiederholungen.
Bulgarian Split Squat: Bei dieser Trainingseinheit wird das hintere Bein auf einer Erhöhung platziert. Man geht so tief in die Hocke, dass man die neutrale Wirbelsäule – und Beckenposition halten kann, während man einen Zug auf die Lendenmuskeln und vorderen Oberschenkel spürt. Jetzt drückt man sich unter Beibehaltung der neutralen Position wieder hoch. Somit werden die Beine mit dem Fokus der Hüftstrecker trainiert und wir arbeiten gezielt gegen das untere gekreuzte Syndrom.
Wir empfehlen 3 Serien zu je 8–12 Wiederholungen.
Was können wir dagegen machen?
Die Behandlungsformen und Trainings, therapeutischen Interventionen für diese Anomalien sind sehr vielschichtig und können durchaus zu kleinen Korrekturen führen, doch sind diese Korrekturen immer notwendig oder gar sinnvoll?
SELF CHECK
Wenn Sie ein Stab unter ihr Schlüsselbein legen, berührt dieser Ihre Schultern, dann sind ihre Schulter nach vorne geneigt.
Wenn Sie durch eine Tür gehen, ist ihr Kopf zuerst durch die Tür oder ihre Brust. Dies könnte auf eine “Forward Head Posture” hindeuten
Wenn Sie in Rückenlage Ihre Beine absenken, hebt sich dann Ihr Rücken von der Matte ab. Dann ist Ihr Hüftbeuger im Vergleich zur Bauchmuskulatur dominant
Führen Sie im schulterbreiten Stand mit nach vorne geneigten Füssen eine tiefe Kniebeuge (ass to the grass) aus (siehe auch Knieschmerzen Übungen). Dabei können Sie die Hände nach vorne strecken oder ein leichtes Gewicht vor ihrer Brust halten.
Wenn Sie sich auf allen Vieren befinden und das hintere Bein heben
Liegen Sie sich auf den Rücken und strecken Sie ihre Beine. Wie ist es, wenn Sie Ihren Oberkörper aufrichten?
Wenn wir gelernt haben, wie man im normalen Stand seine Haltung anpasst, ist es sehr wichtig, dies auch bei bestimmten Bewegungen beizubehalten. Gerade bei älteren Leuten kommt es häufig vor, dass diese beim Laufen immer mehr „zusammenfallen“. Die Körperhaltung verbessern heißt folglich, sich mit den entsprechenden Übungen beim Trainingseinheiten darauf einzustellen (siehe auch Osteoporose vorbeugen mit Übungen).
Der Einbeinstand bietet die Möglichkeit, die Körperhaltung während dem Laufen zu verbessern. Durch das Halten und stabilisieren der Position mit gebeugtem Knie lernen wir eine gute Wahrnehmung für eine aufrechte und gerade Position zu bekommen.
Wir stehen auf einem Bein und halten das andere Knie mit den Händen. Jetzt versuchen wir unsere Hüfte zu strecken, unseren Rumpf anzuspannen und unsere Brustwirbelsäule zu strecken. Der Blick ist gerade nach vorne, und der Kopf befindet sich in einer leichten Doppelkinnposition.
Diese Position kann für ein paar Sekunden gehalten und anschliessend mit einem weiteren Schritt fortgesetzt werden. Wir empfehlen, die Übung insgesamt 30–60 Sekunden pro Bein auszuführen.
Geprägt durch unseren Alltag neigen wir dazu, eine hohe Spannung im Bereich der Hüftmuskeln aufzubauen. Dies führt dazu, dass unser Becken nach vorne kippt in eine Hohlkreuzposition.
Im 90/90 Stand lernen wir einerseits, die Hüfte wieder vollständig zu strecken (siehe auch Hüftübungen) und andererseits durch Anspannung der Gesäss- und Bauchmuskulatur wichtige Muskelgruppen wieder bewusst zu nutzen und somit unsere Wahrnehmung zu verbessern.
Wir gehen in die sogenannte 90/90 Position. Jetzt versuchen wir das Becken nach hinten zu kippen, dass das Hohlkreuz aufgelöst wird. In dieser Position spannen wir unsere Gesäss- und Bauchmuskulatur an und versuchen uns ganz aufrecht und langzumachen. Dabei kommt es zu einem Zug im Bereich der hüftbeugenden Muskulatur.
Wir empfehlen bei dieser Haltungsübung immer wieder 5 Sekunden anzuspannen und dann wieder locker zu lassen. Insgesamt sollte 40–60 Sekunden geübt werden, pro Bein.
Bevor wir dieser Frage auf den Grund gehen, müssen wir erst klären, ob es überhaupt eine schlechte gibt und ob wir dabei von einer statischen oder dynamischen Haltung reden. Leider finden wir in der Wissenschaft keine klare Definition für eine gute Positur. Es konnte ebenfalls nie bewiesen werden, dass Körperhaltung mit bestimmten Beschwerdebildern oder gar Schmerz korreliert.
In der Einleitung haben wir beschrieben, dass Körperstellung meistens das Resultat der alltäglichen Aktivitäten ist. Das heißt also – der Körper hat sich an unsere Anforderungen angepasst. Ist das denn schlecht? Im Grunde: Nein – der Körper strebt immer nach maximaler Ökonomie und will sich so wenig wie möglich anstrengen. Wenn wir uns einen typischen Spielsportler anschauen, der ständig bewegungsbereit sein muss und somit immer in einer leicht gebeugten Hüft- und Knieposition steht, wird klar, warum gewisse Anpassungen notwendig sind. Seine Muskulatur wird die höchste Grundspannung genau in dieser gebeugten Position entwickeln und somit wird der Hüftbeuger und die Oberschenkelmuskulatur seine Tonuseigenschaften verändern.
Sollte dieser Spieler jedoch durch bestimmte Schusspositionen, oder dem Training auf einen 60 m Sprint für einen Leistungstest, gezwungen sein, seine Hauptspannung in gestreckter Hüftposition aufzubringen, kann es zu folgenden Problemen kommen
Bei beiden Beispielen reden wir definitiv von einer dynamischen Haltung. Wenn es um eine statische handelt, kann in keinen Untersuchungen gezeigt werden, dass dies negative Effekte auf bestimmte Aktivierungsmuster mit sich bringt.
Somit ist unsere Grundaussage
Körperhaltung muss nicht pauschal korrigiert werden, kann aber durch die Kombination aus trainingstherapeutischen Einheiten sowie einer Anpassung des Lebensstils optimiert werden. Dabei sollte klar sein, dass eine Stunde Trainingszeit niemals 8 Stunden “krummes” Sitzen kompensieren kann. Wer seine Positur grundlegend verändern will, muss neben dem Training und der Aktivierung der “abgeschwächten” Muskulatur seinen Alltag so gestalten, dass die Körperhaltung immer wieder korrigiert und angepasst wird.
Ganz anders sieht es aus, wenn sich bestimmte körperliche Anforderungen überschneiden. So hat der Büroarbeiter, der auf die Idee kommt, mit Tennis zu beginnen, unter Umständen durchaus Probleme seinen Arm optimal über den Kopf zu bringen. Hierfür macht es vor allem im dynamischen Bereich Sinn seine haltungsbedingte Bewegungseinscrhänkung der Brustwirbelsäule, sowie der oberen Kopfgelenke zu beheben und diese muskulär optimal zu stabilisieren.
Das garantiert ihm eine bessere Leistung und eine geringere Verletzungswahrscheinlichkeit. Sollte der Büroarbeiter jedoch keinen derartigen Sport machen wollen, wird er mit seiner Positur vermutlich keine kausalen Probleme bekommen.
Wie sie sehen, ist es sehr wichtig, die genauen körperlichen Anforderungen zu analysieren und darauf angepasst zu reagieren. Haltungsveränderungen passieren nicht ohne Grund und sind in der Regel sinnvoll und ökonomisch. Eine Korrektur einer an sich “schlechten” Körperstellung kann durchaus auch zu Problemen führen, besonders dann, wenn wir von bestimmten Schonhaltungen nach Verletzungen reden.
Wie ihr bereits erkannt habt, ist dies sehr situationsabhängig, aber im Grunde kann ganz klar gesagt werden.
DIE NÄCHSTE HALTUNG IST IMMER DIE BESTE
Das heißt im Klartext, wer keine haltungsbedingten Probleme bekommen will, sollte seine Positur so oft es geht verändern. Denn der Hauptgrund, warum wir in bestimmten Positionen Probleme bekommen, ist fast immer in der Dauer zu suchen. Unser Körper ist nicht dafür gemacht, lange statische oder wiederkehrenden Belastungen auszuhalten. Wir sind gebaut für eine grosses Spektrum an Bewegungs- und Haltungsvielfalt.
Wenn wir uns im Training mit Gewichten befinden, ist es oft essenziell, eine Stellung zu wählen, die so wenig Stress wie möglich auf den Bewegungsapparat zulässt. Hierfür muss eine optimale Körperwahrnehmung und das Verständnis für diese „schonenden „Positionen“ geschult und immer wieder korrigiert werden. Dies führt auf längere Sicht dazu, dass wir viel bewusster mit bestimmten Körperpositionen umgehen und mit einer „gesünderen“ Haltungsstrategie durch den Alltag gehen.
Wie sie sehen, ist das Thema Körperhaltung sehr vielschichtig und individuell. Dabei müssen alltägliche und sportliche Anforderungen, sowie diverse Überschneidungen optimal analysiert werden, um die richtigen Konsequenzen zu treffen. Hier empfiehlt es sich, diese Gegebenheiten mit einem Experten zu besprechen, um einen langfristigen Plan zu entwickeln.
Ein Punkt, der hier noch gar nicht zur Sprache kam, ist die Ästhetik. Wer sich aus diesem Grund eine bessere Haltung aneignen will, ist bei uns an der richtigen Adresse. Wir werden sie nicht nur trainieren, sondern ihnen die richtigen Tipps für den Alltag geben, dass ihre neue Haltung auch nachhaltig integriert werden kann.
Es gibt keine gute oder schlechte Körperhaltung. Die beste Haltung ist die nächste Haltung. Wer aber gewisse Haltungen korrigieren möchte, sollte sich fragen, welche Muskeln arbeiten in welcher Position mehr und welche weniger und dort ansetzen
Für eine aufrechte Körperhaltung sollte das Becken neutral gehalten und die Brustwirbelsäule aufgerichtet werden. Dafür sollten im Training besonders horizontale Zugübungen eingesetzt werden. Doch um die Haltung nachhaltig zu ändern, muss auch im Alltag auf eine aufrechte Haltung wert gelegt werden.
Es gibt keine gute oder schlechte Körperhaltung. Die beste Haltung ist die nächste Haltung. Man sollte dabei immer alltägliche Anforderungen, aber auch psychische, emotionale Belastungen beachten. Durch Training, Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein wird man die Haltung einnehmen, die für einen optimal ist. Dies ist individuell aber sehr unterschiedlich
Hört sich einfach an, doch viele halten beim Stehen oder auch beim Laufen den Kopf gesenkt (u. a. um auf das Smartphone zu schauen). Für eine gute Haltung heisst es, den Kopf gerade halten und den Blick nach vorne richten, auch bei der Sitzhaltung, um Haltungsschäden zu vermeiden. Man kann sich dabei vorstellen, dass der Kopf an einer Schnur leicht nach oben gezogen wird.
Wenn es sich um eine anatomisch bedingte Fehlhaltung handelt, kann diese nicht korrigiert werden. Allerdings kann die Muskulatur verbessert und somit oft die Beschwerden reduziert werden. Durch die unterschiedliche Muskelspannung kann sich auch die Haltung ändern.
Im unteren Rückenbereich sorgen vor allem die Gesäss- und Bauchmuskeln für ein aufgerichtetes Becken, während im oberen Rückenbereich und Nacken besonders die thorakalen Rückenstrecker und die Muskeln rundum das Schulterblatt, sowie die tiefen Nackenflexoren für eine aufrechte Haltung sorgen.
Die Haltung sollte tagsüber ständig korrigiert werden, aber nicht im Sinne einer langfristigen aufrechten Position, sondern viel mehr im Sinne eines stetigen Positionswechsels.
Unsere Referenzen
Wir begleiten Sie auf Ihrem persönlichen Weg zu einem gesunden Körper und mehr Lebensqualität – Nejc Hojc Personal Training Systems in St. Gallen.
Und wem haben wir bereits geholfen?
Alter:
53
Das haben wir gemeinsam erreicht:
15kg abgenommen und endlich schmerzfreie funktionsfähige Schultern
Alter:
39
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach mehreren Operationen und Therapien endlich schmerzfreie und funktionsfähige Knie und Schultern.
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32
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach einer Beckenverletzung wieder voll leistungsfähig
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56
Das haben wir gemeinsam erreicht:
18,7kg Gewichtsabnahme, verbesserte Blutwerte und deutlich mehr Lebensqualität
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65
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach einer langwierigen Knieverletzung wieder volle Funktion und Belastbarkeit zurück erobert.
Alter:
31
Das haben wir gemeinsam erreicht:
10kg Fett reduziert und gleichzeitig Muskelmasse und Lebensenergie erhöht.
Alter:
30
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Körperfettanteil von 27% auf 18% reduziert
Alter:
35
Das haben wir gemeinsam erreicht:
14kg Gewichtsverlust und 10% Körperfett verloren ohne ein Hungersgefühl zu haben
Alter:
59
Das haben wir gemeinsam erreicht:
von 8 auf 20 Klimmzüge nach einer Schulter und Hüft OP
"Ich bringe durch das Training wieder mehr Leistung bei der Arbeite und habe sehr viel an Lebensqualität zurück gewonnen."
Nicole Senn
43, Schwimmtrainerin
"Ich stand wegen Schulterschmerzen vor dem Aus meiner Arztkarriere. Jetzt bin ich top fit und sehe aus wie vor 20 Jahren"
Nikolaus Linde
56 Jahre, Arzt ästhetische Medizin
"Die andere Art von Training und die fachkompetente Begleitung haben dazu geführt, dass meine Kraft gesteigert wurde, ich rund10 kg an Gewicht verloren habe, ich beweglicher geworden bin und meine Körperhaltung generell verbessert wurde."
Chris Verhagen
57 Jahre, Pensionskassen-Experte
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