Alter:
53
Das haben wir gemeinsam erreicht:
15kg abgenommen und endlich schmerzfreie funktionsfähige Schultern
Übungen gegen Sprunggelenk Schmerzen
Das Sprunggelenk wird sowohl im Sport als auch im Alltag sehr viel belastet und fast jeder von uns hat irgendwann mal in seinem Leben Sprunggelenkschmerzen.
15–20 % aller Sportunfälle betreffen das Sprunggelenk, wobei es sich bei 75 % um Verletzungen des Bandapparates handelt. Sehr häufig führen die Verletzungen zu immer wiederkehrenden und chronischen Einschränkungen, Sprunggelenkschmerzen und Unsicherheiten. Durch ein gezieltes Training kann jedoch die Belastbarkeit und Schmerzfreiheit sehr bald wiederhergestellt werden.
Unsere individuelle Beratung ist kostenfrei und Sie können ebenso online ganz unkompliziert eine Schmerzanalyse durchführen.
– Ihr Team von Nejc Hojc Personal Training Systems in St. Gallen
Das Sprunggelenk wird in folgende Gelenke unterteil:
Das obere Sprunggelenk setz sich aus dem Schien- und Wadenbein (Tibia und Fibula) sowie dem Sprungbein (Talus) zusammen, man nennt es auch Articulatio talocruralis und funktioniert als Scharniergelenk.
Die ausführende Bewegung dieses Gelenkes ist das Heranziehen des Fusses und das Strecken des Fusses (Dorsalextension und Plantaflexion)
Die Kapsel ist relativ dünn, wird jedoch durch mehrere Bänder verstärkt:
Das untere Sprunggelenk kann man in ein vorderes und hinteres unteres Sprunggelenk unterteilen
Man nennt das Gelenk auch: Articulatio talocalcaneonavicularis
Mit dem unteren Sprunggelenk können folgende Bewegungen ausgeführt werden:
Im unteren Sprunggelenk gibt es 2 anatomisch getrennte Gelenkkapseln und wieder einige verstärkende Bänder.
Dies werden besonders dann verletzt, wenn man nach aussen umknickst. Man spricht auch von einem Inversionstrauma.
Bei allen Bandverletzungen sind zu 85 % die Aussenbänder betroffen und in den meisten Fällen betrifft es das vordere Aussenband – das sogenannte art. talofibulare anterius. Aber auch die anderen Bänder können eine Zerrung oder ein Riss aufweisen.
Durch wiederkehrende Inversionstrauma oder einen von der Geburt an aus sehr instabilen Kapsel-Bandapparat kann es zu einer Sprunggelenkinstabilität kommen.
Dabei können die Gelenke nicht stabil geführt werden und dadurch kommt zu Gelenkschmerzen und Abnutzungserscheinungen.
Unter Arthrose verstehen wir einen degenerativen Verschleiss des Knorpels. Dabei sind aber diverse Experten von folgenden Aussagen zum Thema Arthrose überzeugt:
Die Ursachen und Risikofaktoren können vielseitig sein:
So kann es sein, dass durch häufige Inversionstraumata und eine dadurch veränderte Gelenkstellung womöglich die ein oder andere Operation im Risiko deutlich erhöht ist. Aber ein gezieltes Muskeltraining in Kombination mit einem gesunden Lifestyle und etwas “genetischem Glück”, bewirkt, dass die früheren Verletzungen gar nie eine Rolle spielen. Es wäre also falsch, den Verschleiss einfach so hinzunehmen. Wir haben sehr viele Punkte, an denen wir aktiv arbeiten und Schmerzen verringern können.
Das Syndesmoseband verbindet das Schien- und Wadenbein miteinander.
Besonders bei starken Inversionstraumata mit Knöchelbeteiligung kommt es zu Zerrungen und Rissen der Syndesmose. In 10 % aller Inversionstrauma kommt es zu Verletzungen dieses Bandes.
In der Regel entsteht der Syndesmoseriss aufgrund eines Unfalls. Um den Verdacht auf diese häufige Sportverletzung zu sichern, wird anschließend ein Bild im Kernspintomografen angefertigt. Bestätigt sich dann die Syndesmoseruptur, muss die Entscheidung zwischen einer Behandlung mit oder ohne Operation getroffen werden. Ohne Operation wird der Bereich ruhig gestellt, das heisst, es wird eine Bandage oder manchmal sogar ein Gips angelegt. Für das Sprunggelenk gibt es auch spezielle Schuhe oder Schienen, wobei das Gelenk in eine Rechtwinkelstellung oder leichte Spitzfußstellung gebracht wird. Eine Operation wird nötig, wenn die betroffene Körperzone stark instabil ist. Sind gleichzeitig das vordere und hintere Syndesmoseband des Sprunggelenkes verletzt, ist eine Operation fast immer notwendig. Dem Patienten wird dann eine Art Stellschraube implantiert, um die Syndesmose zu entlasten und die Heilung zu unterstützen.
Training bei Syndesmoserissen
Das Sprunggelenk umfasst sehr viele Knochen, welche entweder durch ein Trauma oder durch ständige Überbelastung (Stressfrakturen) brechen können.
Die Therapie besteht fast immer aus Ruhigstellung. In manchen Fällen, z.b. wenn der Bruch verschoben ist, sind operative Eingriffe notwendig.
Training bei Frakturen
Das Sprungbein (Talus) verschiebt sich gegenüber dem Wadenbein im oberen Sprunggelenk oder gegenüber dem Fersenbein (calcaneus) oder dem os naviculare im unteren Sprunggelenk.
Bei einer totalen Talusluxation verschiebt er sich gegen beide Gelenke.
Dabei können Bänder, Kapsel, Knorpel, aber auch Gefässe und Nerven verletzt werden.
Sollte das Gelenk nicht von selber wieder zurückgehen, darf es nur von einem Spezialisten wieder repositioniert werden, um schwerwiegende Nerven- und Gefäßverletzungen zu vermeiden.
Training bei Luxationen
Im Bereich des Sprunggelenkes können verschiedene Sehnen gereizt werden. Das können einfache mechanische Reizungen, bis hin zu Entzündungen oder sogar Rissen sein.
Am häufigsten betroffen sind:
Bei den Sehnenrissen ist der bekannteste sicher der Achillessehnenriss. Dieser muss in der Regel operativ versorgt werden und zieht eine lange Reha mit sich, die unbedingt Trainings-therapeutisch unterstützt werden sollte, um langfristig wieder die volle Funktion zu erlangen.
Training bei Sehnenreizungen
Unsere Referenzen
Wir begleiten Sie auf Ihrem persönlichen Weg zu einem gesunden Körper und mehr Lebensqualität – Nejc Hojc Personal Training Systems in St. Gallen.
Und wem haben wir bereits geholfen?
Alter:
53
Das haben wir gemeinsam erreicht:
15kg abgenommen und endlich schmerzfreie funktionsfähige Schultern
Alter:
39
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach mehreren Operationen und Therapien endlich schmerzfreie und funktionsfähige Knie und Schultern.
Alter:
32
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach einer Beckenverletzung wieder voll leistungsfähig
Alter:
56
Das haben wir gemeinsam erreicht:
18,7kg Gewichtsabnahme, verbesserte Blutwerte und deutlich mehr Lebensqualität
Alter:
65
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Nach einer langwierigen Knieverletzung wieder volle Funktion und Belastbarkeit zurück erobert.
Alter:
31
Das haben wir gemeinsam erreicht:
10kg Fett reduziert und gleichzeitig Muskelmasse und Lebensenergie erhöht.
Alter:
30
Das haben wir gemeinsam erreicht:
Körperfettanteil von 27% auf 18% reduziert
Alter:
35
Das haben wir gemeinsam erreicht:
14kg Gewichtsverlust und 10% Körperfett verloren ohne ein Hungersgefühl zu haben
Alter:
59
Das haben wir gemeinsam erreicht:
von 8 auf 20 Klimmzüge nach einer Schulter und Hüft OP
Sprunggelenkbeschwerden können aufgrund der unterschiedlichsten Pathologien auftreten. Knorpel, Knochen, Sehnen, Bänder, Muskelansätze und sogar noch einige andere Strukturen können Schmerzen verursachen. Am häufigsten ist jedoch das klassische Umknicken des Sprunggelenkes.
In jedem Fall sollten Sie unbedingt eine genaue Abklärung beim Arzt ins Auge fassen, bevor Sie mit diesen Übungen beginnen.
Je nach Ursache der Beschwerden gibt es natürlich eine etwas andere Herangehensweise. Diese Broschüre kann Ihnen vor allem dabei helfen, nach einer Verletzung wieder eine optimale Funktion des Sprunggelenks zu erhalten.
Wir wollen ihnen nützliche Tipps für den Alltag geben, um ihre Beschwerden schnellstmöglich zu lindern.
Diese Phase ist gekennzeichnet durch starke Schmerzen mit oder ohne Ausstrahlung und wird häufig von Entzündungszeichen, wie Wärme und Schwellung begleitet.
Tipps für den Alltag
Klassische Notfallübungen gibt es nicht, aber beginnen sie so früh wie möglich mit folgenden Übungen:
In dieser Position können mit oder ohne Hilfe eines Bandes sowohl aktiv als auch passiv und assistiv alle Bewegungen des Sprunggelenkes geübt werden. Führen sie je 10 Wiederholungen in alle Richtungen durch und wiederholen Sie das ganze 3-mal.
Bei der Mobilisierung des Sprunggelenkes im Sitzen soll der Fuss von einer Inversions – in eine Eversionsbewegung gebracht werden für 30–60 Sekunden pro Seite.
Wenn der Fuss am Boden steht, sollten folgende 3 Punkte den Boden berühren
1. die Ferse
2. die Kleinzehenballe
3. die Grosszehenballe
Verlagern sie langsam das Gewicht auf den Fuss und behalten sie die 3 Kontaktpunkte mit gleichmässigem Druck bei.
Bei dieser Übung geht es darum, dass man einerseits die 3 points of contact beachtet und sich andererseits mit dem Boden verwurzelt.
Beim sogenannten Rooting geht es darum, dass man die Zehen als Wurzeln benutzt, um einen stabilen Stand zu erreichen. Durch den Zug der Bänder würden diese sofort zurück spicken, wenn der Druck der Gross und Kleinzehenballe nicht mehr ausreichend ist.
Diese Phase ist gekennzeichnet durch ein langsames Abklingen der Symptome. Jetzt geht es darum, die Ursachen der Knieprobleme und Knieschmerzen zu evaluieren und gezielt dagegen vorzugehen, um ein schnelles Rezidiv zu vermeiden. Ausserdem wollen wir jetzt die weitere Heilung bestmöglich unterstützen.
Übungsvorschläge
Mit dieser Übung trainiert man die Peronealmuskulatur. Diese ist in der Lage beim Umknicken gegenzusteuern.
Mit diesen Übungen und anderen Kombinationen kann die Stabilität trainiert werden auf einer weichen Matte. Später sollte dies dynamisch geschehen durch verschiedene Laufübungen.
Anfangs können Kniebeugevarianten mit vertikalem Schienbein und wenig Last eingesetzt werden, und anschliessend in Phase 3 kann der Sprunggelenkwinkel spitzer werden, die Last höher und das Tempo höher.
Jetzt sind die Beschwerden so gut wie nicht mehr spürbar und alles ist gut verlaufen!
Doch wie lange? Und wann kommt die nächste Schmerzphase?
Durch ein gut angepasstes Training können Sie das Risiko deutlich reduzieren. Lassen Sie sich beraten von uns und profitieren Sie von einer deutlich gesteigerten Belastbarkeit.
So erholen Sie sich nicht nur von Ihren Schmerzen, sondern sie arbeiten gleich präventiv gegen eine Reihe von weiteren Problemen und Verletzungen.
Am besten ihr macht gleich einen Termin aus für ein kostenloses Beratungsgespräch und überzeugt euch selbst von unseren Fähigkeiten.
Andreas Jandorek ist Sportphysiotherapeut und Leistungssportler aus Leidenschaft. Seine Mission ist es, jedem Menschen, egal wie alt und mit welcher Vorgeschichte, zu maximaler Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu verhelfen. Er unterstützt unzählige Sportler, Rehapatienten und Menschen, die sich einfach nur wieder wohl fühlen wollen in ihrer Haut.
Ausbildung und Qualifikationen:
Wenn es dich nicht herausfordert, verändert es dich nicht. “Fred Devito”
2023 Nejc Hojc Personal Training Systems. All rights reserved.